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Kinder- und Neuroophthalmologie

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Als Mamis von kleinen Kindern liegen uns Ihre Kleinen persönlich sehr am Herzen. Sowohl bei Fehlsichtigkeit zur Brillenanpassung wie auch beim Schielen oder akut auftretenden Augenproblemen kümmern wir uns um unsere jüngsten Patientinnen und Patienten. 

Durch ihre langjährige Tätigkeit in der Orthoptischen Abteilung des Universitätsspitals Basel verfügt Dr. Nadine Gerber über eine grosse Erfahrung im Bereich der Kinder- und Neuroophthalmologie. Sie betreut zusammen mit unserer erfahrenen Orthoptistin die Kindersprechstunde.

Sehfehler bei Kindern werden erst spät oder gar nicht entdeckt, weil es keine routinemässigen Augenkontrollen gibt. Wir empfehlen daher allen Eltern, die selbst eine Brille tragen, die Augen ihrer Kinder kontrollieren zu lassen. Dabei gibt es keine Altersbeschränkung, denn Kinderaugen können ab Geburt untersucht werden, in der Regel reicht eine Kontrolle nach dem sechsten Lebensmonat.

Oft werden Kinder durch den Kinderarzt zugewiesen. Bei Problemen dürfen Sie aber selbstverständlich auch direkt für Ihr Kind einen Termin bei uns vereinbaren.

Bedenken Sie, dass Kinderuntersuchungen deutlich aufwendiger und zeitintensiver sind als bei Erwachsenen. Planen Sie deshalb genügend Zeit ein und nehmen Sie allenfalls Essen und Trinken für Ihre Lieblinge mit. Nicht selten sind bei Kindern mehrere Untersuchungen und Termine notwendig. Oft ist es auch notwendig, pupillenerweiternde Tropfen zu verabreichen.

Die Kinder- und Neuroophthalmologie oder Orthoptik beschäftigt sich nicht nur mit Augenproblemen bei Kindern, sondern auch bei Sehstörungen bei neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson, Schlaganfällen oder nach Unfällen (Schädel-Hirn-Trauma, Brüchen im Gesichtsbereich). Zudem werden Schielproblematik (Strabismus), Doppelbildern (Diplopie) oder Augenzittern (Nystagmus) genauer untersucht.

Oft leiden Patienten unter folgenden Beschwerden: Kopfschmerzen, Lese- und Konzentrationsprobleme, plötzliches Augenzwinkern, Doppelbilder. Schielerkrankungen sind zum Teil erblich, können aber auch nach Frühgeburten, bei neurologischen Krankheiten, im Alter oder nach Unfällen und Brüchen im Gesichtsbereich spontan auftreten. 

In diesen Fällen arbeiten Augenärzte eng mit der Orthoptistin zusammen. Die orthoptische Untersuchung ist deutlich ausführlicher und zeitaufwendiger als eine normale Routinekontrolle. Manchmal benötigt es sogar mehrere Untersuchungstermine sowie Untersuchungen mit pupillenerweiternden Augentropfen.